HISTORISCH-LITERARISCHER ABEND // SEARA DE ISTORIE SI POEZI - CARMEN SILVA

Wir laden Sie herzlich zu einem historischen und litararischen Abend ein
Va invitam la o seara de istorie si poezie:

CARMEN SILVA –

RUMÄNIENS KÖNIGIN ELISABETH
REGINA ELISABETA A ROMANIEI

- Freitag, den 27. März 2009, 19 Uhr, im romanischen Seminar der Universität Heidelberg, Raum 020, Seminarstraße 3, Heidelberg
- Vineri 27 martie, ora 19, la Romanisches Seminar, sala 020,
Seminarstraße 3, Heidelberg,


Partner: Das Rumänisch-Lektorat der Universität Heidelberg, Dr. Romanita Constantinescu
Organizata in cooperare cu Lectoratul de Romana al Universitatii, dr. Romanita Constantinescu

Eintritt frei // Intrare libera

Prof. Dr. Georgeta Filitti, Historikerin und Wissenschaftlerin am Institut zum Erhalt der Erinnerung des Rumänischen Exils, referiert über Königin Elisabeta, die unter dem Pseudonym Carmen Silva als Dichterin bekannt ist. Außerdem stellen wir Gedichte von Carmen Silva vor.
Doamna dr. Georgeta Filitti, istoric, profesor universitar, cercetator principal la Institutul pentru Pastrarea Memoriei Exilului Romanesc va vorbi despre regina Elisabeta, cunoscuta si ca poeta, sub pseudonimul Carmen Silva. Vor fi citite si cateva poezii.

Über Carmen Silva (Quelle: Wikipedia):
Informatii despre Carmen Silva (din Wikipedia):

Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied wurde als Tochter des Fürsten Wilhelm Karl Hermann zu Wied-Neuwied und dessen Ehefrau Marie, geb. von Nassau-Weilburg, geboren. Von 1857–1860 war ihr Hauslehrer Georg Sauerwein, mit dem sie ein Leben lang Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Silva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Mit 25 Jahren lernte sie am Hof in Berlin den Offizier Prinz Karl Eitel von Hohenzollern-Sigmaringen kennen und heiratete ihn 1869. Mit ihm hatte sie eine Tochter, die bereits 1874 starb.
Elisabeth, Königin von Rumänien um 1899
Im russisch-türkischen Krieg von 1877–1878 widmete sie sich der Pflege von Verwundeten und gründete den Elisabeth-Orden (ein goldenes Kreuz an einem blauen Band) zur Auszeichnung ähnlicher Hilfeleistungen.
1881 ging sie mit ihrem Ehemann nach Rumänien, der dort als Karl I. zum König gekrönt wurde. Sie hatte bereits zuvor zu schreiben begonnen und wurde bald als "dichtende Königin" unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva bekannt. In einem sehr frühen Gedicht erklärt sie dies folgendermaßen:
Carmen das Lied und Sylva der Wald.
Von selbst gesungen das Waldlied erschallt.
Und wenn ich nicht am Wald geboren wär',
Dann säng ich die Lieder schon selbst nicht mehr.
Den Vögeln hab' ich sie abgelauscht,
Der Wald hat sie mir zugerauscht,
Vom Herzen tät ich den Schlag dazu,
Mich singen der Wald und das Lied dazu!